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Bagua mit LebensthemenGestaltungen nach Feng Shui werden meist mit asiatisch anmutenden Dekorationen im Wohnbereich in  Verbindung gebracht. Ein weit verbreiteter Glaube, der leider durch dubiose Feng Shui Deko Kaufartikel gefestigt wird.

Feng Shui Maßnahmen bestimmen, wie Energien gelenkt werden können und dadurch unser Wohlbefinden unterstützt wird. Negative werden geschwächt und positive Energien werden gestärkt.

Im Großen ist es die Natur, welche uns umgibt und im Kleinen ist es eben unser Zuhause, in dem wir uns wohlfühlen, uns erholen und regenerieren wollen.

Nach einer Analyse und Auswertung der vorgefundenen Situation, können Vorschläge gemacht, wie mit Hilfe von Farbe, Formen und Materialien der Einrichtung die vorherrschenden Energien bestmöglichst genutzt werden können.

Aber wohlgemerkt, der Geschmack des Kunden entscheidet und nicht ein Etikett, worauf Feng Shui

klebt.

Es braucht aber nicht immer sofort rigorose Veränderungen. Fangen Sie mit kleinen Schritten an und erspüren Sie die nächste Zeit, die neue Wirkung des Raumes. Einige weitere Tipps finden Sie hier.

Vielleicht finden Sie auch gleich noch ein paar Accessoires, welche für erste Feng Shui Maßnahmen helfen und sich gleichzeitig in Ihren Wohnstil einfügen.

Vielleicht macht es Ihnen Lust auf mehr und ausführlichere Gestaltung Ihrer Umgebung nach Feng Shui.

Herzlichst Ihre

Jacqueline Berger

Es gibt diesen schönen Spruch – Wie Innen so Außen und wie Außen so Innen. Wenn das Umfeld aufgeräumt und sauber ist, so ist es auch der Geist und eben auch umgekehrt.yoga

Hektik, Stress, übellaunige Menschen – viele Dinge wirken von außen auf uns ein. Ruhe und Frieden finde ich besonders in hektischen Zeiten bei meinen Yoga Asanas. Yoga gehört für mich zur Körperhygiene bzw. Mentalhygiene einfach dazu. Dafür reserviere ich mir pro Woche ca. 3 bis 4 Stunden. Selbst im Urlaub muss meine Matte mit, um vorm Frühstück meine Übungen zu machen.

Meine Tochter konnte ich mit meiner Begeisterung anstecken. Sie hat vor einiger Zeit dann Yin Yoga entdeckt und schwärmt dafür. Nun, wenn meine Neugierde entfacht ist, muss ich es einfach ausprobieren.

Reinschnuppern konnte ich bereits mit Hilfe des Sets „Yin Yoga“ von Iris Schwarz, welches mir meine Kids geschenkt haben. Um aber nicht in falschen Positionen auszuharren und eventuelle Fehlstellungen einzuüben, war ich froh, dass ein Yin Yoga Workshop am Wochenende angekündigt war. Kein Weg ist zu weit, daher auf nach Reutlingen.

Bei Yin Yoga geht es deutlich an die tiefen Schichten des Körpers (und wer es zulässt auch der Geist), da man deutlich länger die einzelnen Positionen hält. Zurzeit ist ja Faszien Training mit diversen Rollen ganz groß in Mode. Yin Yoga bedient genau diese tiefe Schichten, Verklebungen der Bindegewebshüllen der Muskeln – aber ohne teures Zubehör. Hier wird einfach der Körper genutzt, um unter anderen Schmerzen durch Verspannungen zu lösen, Verletzungen vorzubeugen oder Organkreise anzuregen. Bessere Haltung und straffe Figur kommen als Nebeneffekt noch dazu.

Die sehr erfahrene Yoga Lehrerin Heike Ott hat diesen Workshop liebevoll geleitet. Nicht nur die Asanas wurden geübt, sondern auch die Zusammenhänge zwischen Organkreisläufen mit allen zugehörigen Empfindungen, Störungen und Sinnesorgangen wurden uns näher gebracht. In der Pause stand Tee und Schorle zur Unterstützung der aktivierten Organe bereit.

Fazit: Mit Yin Yoga können Chi Flüsse in Organkreisen angeregt, Muskelgruppen entspannt oder die Übungen einfach nur zur Meditation genutzt werden. Selbst mein Mann, der immer aktiv Fußball gespielt hat und Yoga skeptisch als Frauengymnastik beäugt hat, war begeistert von diesem Workshop. Er wird sich wahrscheinlich jetzt öfters mit seiner Matte zu mir gesellen, um Yoga zu praktizieren. Auch ich bin sehr begeistert. Man bekommt neue Eindrücke von sich selbst, wieviel bin ich bereit nachzugeben, kann ich loslassen. Am Ende ist es ein klarer Geist und ein zufriedenes leichtes Gefühl welches man mitnimmt.

Also wer etwas gegen seine tiefen Verspannungen oder sich einfach nur leichter und freier fühlen möchte, kann dies mit Achtsamkeit und ohne teures Equipment tun. Trauen Sie es sich, versuchen Sie etwas Neues – Yin Yoga gibt Geschmeidigkeit – dem Körper und nicht zu vergessen auch dem Geist.

Herzlichst
Jacqueline Berger

GartenDer Frühling und damit der heiß ersehnte Start in die Gartensaison ist bereits vorbei. Die Radieschen gibt’s nicht mehr, ebenso wie Erdbeeren. Salat und Kohlrabi sind wiederholt gepflanzt, die ersten Zucchini stehen bereit und Johannis – und Himbeeren schmecken gerade super und die ersten Tomaten werden rot. So ein Gartenjahr zu betrachten ist wunderbar. Aber nicht nur der essbare Teil macht Freude, auch die Abwechslung der Blüten und Blumenpracht fasziniert mich immer wieder.

Ein Garten nach Feng Shui muss nicht dem eines strengen Zen Gartens entsprechen. Sicher ist auch solch ein nach strengen Regeln geordneter Garten von Schönheit – aber für Familien mit Kindern doch eher unpraktisch.

Der Garten lässt sich genau wie Ihre Wohnung in die verschiedenen Bagua Bereich teilen. Hier können Sie gezielt Themen, die Ihnen am Herzen liegen, durch Gestaltung optimieren und anregen. Hier können Sie die benötigten Elemente durch die Farben oder Formen der Pflanzen einbringen. Skulpturen, Windspiele, Feuerstellen, Sandkasten, Vogeltränke, Kuschelbank….alles findet seinen Platz.

Förderlich sind die entsprechende Elemente der Richtungen sowie die unterstützenden des nährenden Zyklus. Durch die Unterstützung der Richtung und des zugehörigen Themas (klick)

  • Ost   Holz und Wasser
  • SO    Holz und Wasser
  • Süd   Feuer und Holz
  • SW    Erde und Feuer
  • West  Metall und Erde
  • NW    Metall und Erde
  • Nord  Metall und Wasser
  • NO     Erde und Feuer

Das Thema Wohlstand im Südosten können Sie sich z. B. durch die Fülle Ihrer Ernte erfahrbar machen. Sollte Ihr Ziel eine harmonische Partnerschaft sein, dann gestalten Sie den Südwesten besonders liebevoll mit Feuer und Erdelementen. Hier könnte dann z. B. die Kuschelbank für Zwei stehen. Haben Sie Kinder, legen Sie den Spielbereich in den Westen. Mit dem Bagua haben Sie zu jedem Bereich ein Thema. Für entsprechende Anregungen lassen Sie Ihre Fantasie in Verbindung mit den benötigten Elementen spielen.

Achten Sie aber immer darauf, dass man keinen kompletten Überblick in Ihrem Garten hat. Setzen Sie Pflanzen geschickt zu Lenkung der Energie. Lassen Sie das Chi langsam an Blumen und Büschen vorbei schlängeln. Damit gehen Sie sicher, dass Sie in Ihrem Garten gut entspannen können.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger

Im Schlaf möchten wir uns vom Alltag erholen und Kraft für den nächsten Tag tanken. Einen sehr großen Teil unseres Lebens verbringen wir im Bett und im Schlafzimmer. Deshalb sollte diesem Raum besondere Aufmerksamkeit und Wertschätzung gewidmet werden.

Oft verkommt das Schlafzimmer als Abstellplatz für Dinge, die eben mal kurz (oder länger) nicht gebraucht werden. Hier sammelt sich dann eine Menge negative Energie an (Entrümpeln), die sich auf die Schlafqualität auswirkt.

Grundsätzlich sollte ein Schlafzimmer eine ruhige harmonische Atmosphäre ausstrahlen. Hier gehören weder Computer, Handy noch Fernseher oder Wasserbrunnen hin. Sollten Sie nach einer Beratung Farbempfehlungen erhalten, achten Sie darauf, dass Sie diese in Pastelltönen umsetzen – sollte der Wunsch nach Aktivität im Schlafzimmer vorhanden sein, können Sie es natürlich auch mit knalligen Farben probieren. An viel erholsamen Schlaf wird hier aber nicht zu denken sein. 😉

Verzichten Sie im Schlafzimmer auch auf einen Radiowecker. Gönnen Sie sich einen einfachen Wecker ohne direkten Stromanschluss, so haben Sie bereits eine mögliche Störquelle ausgeschaltet.

Ein weiterer Unruheherd ist oft der Spiegel. Sollte einer auf der Schranktür eingearbeitet sein, verdecken Sie ihn beim Schlafen oder wechseln Sie die Tür so, dass das verbrauchte Chi nicht auf Sie zurückgeworfen werden kann. Eine gute Alternative ist, den Spiegel auf der Innentür des Schranks anzubringen.

Stellen Sie das Bett niemals direkt zwischen Tür und Fenster und achten Sie darauf, dass das Kopfende durch eine Wand geschützt ist. Ein frei im Raum stehendes Bett bietet keine Sicherheit,  welches Ihr Unterbewusstsein in ständiger Alarmbereitschaft versetzen würde.

Erdrückend wirken auch schwere wuchtige dunkle Möbel. Lieber sparsam, hell und freundlich einrichten. Ihr Schlafzimmer steht auch in Verbindung mit Ihrer Partnerschaft. Wie Sie Ihr Schlafzimmer gestalten, wird sich Ihre Partnerschaft zeigen – wie inne so außen.

Auch im Schlafzimmer können die persönlich günstigen Richtungen genutzt werden. Oftmals ist dies bei Partner natürlich schwierig diese gleich zu nutzen. Hier muss dann geschaut werden, wen dieser Raum bereits Unterstützung durch die Energie gewährt. Der andere Partner kann dann gegebenenfalls von der günstigen Schlafrichtung profitieren. Allerdings sollte die nicht erster Punkt sein, da die Schlafrichtung im Gesamtkonzept nur ein möglicher Baustein ist und nicht das Allheilmittel.

Ruhig Bilder, gedämpftes Licht und eventuell liebevoll arrangierte Dekostoffe geben einem Schlafzimmer die nötige Nestwärme – zum Loslassen und entspannten Schlaf.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger

Der Eingangsbereich hinter unserer Wohnungstür ist der erste sehr private Einblick in unser Leben. Dabei wirkt natürlich die Größe, die Ordnung und Sauberkeit als prägnanter Eindruck. Hier zeigt sich bereits wie offen Menschen zu Ihrer Umgebung sind.

In der Diele sollten Sie auf helle Beleuchtung und dezente helle Farben achten. Keiner will schließlich wie von der „Keule“ getroffen werden, wenn sich die Tür öffnet und einem bereits die Farbe „anschreit“. Wie ist dann erst die Kommunikation mit der Umwelt?

Integrieren Sie Schränke für Schuhe und Garderobe. Dies vermittelt – bei Nutzung 😉 – einen aufgeräumten Eindruck. Frische Blumen werten den Eingang auf. Wer liebt es nicht, mit Blumen empfangen zu werden.

Interessant ist auch, in welchem Bagua Bereich der Eingang liegt. Da in diesem Bereich ständig Bewegung herrscht und wir mehrmals täglich diesen Bereich passieren, liegt hier ein wichtiger Bezug zu uns und den Bewohnern. Liegt dieser z.B. im Süden ist den Bewohnern eventuell Anerkennung wichtig, liegt er im Norden werden sich die Bewohner mit beruflichen Zielen oder ihrem Lebensweg beschäftigen.

Achten Sie darauf, dass Sie Spiegel nicht gegenüber der Eingangstür anbringen. Diese befördern die eintreffende Energie postwendend wieder hinaus. Bei kleinen dunklen Dielen können Sie aber Spiegel gezielt zur Chi Lenkung einsetzen. Sollten Sie dagegen über einen sehr langen Flur verfügen, setzen Sie kleine „Chi Bremser“ ein. Hier eine Pflanze, dort eventuell eine Kommode oder ein Stuhl. Damit rauscht Ihnen die Energie nicht durchs Haus und versorgt Sie nicht mit unnötiger Unruhe und Stress.

Bedenken Sie, dass Ihre Wohnung aus der Diele heraus mit Energie versorgt wird. Kann sich diese gleichmäßig sammeln und verteilen, können Ihre anderen Räume gut mit Energie versorgt werden.

Und davon profitieren schließlich Sie!

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger

Entrümpelt wurde im Januar, im Februar kleine Renovierungen durchgeführt und im März erste Gartenarbeiten vollbracht. Nun kann ein Hausrundgang beginnen – im Eingangsbereich. Und dieser beginnt bereits vor der Haustür und vermittelt Besuchern einen ersten Eindruck von den Bewohnern.

Ist er offen und freundlich gestaltet oder tümmeln sich davor stinkende Mülltonnen oder dreckige Schuhe? Muss man sich erst durch die Büsche einen Weg schlagen oder findet man den Eingang mühelos? Läuft der Weg schnurgerade auf die Wohnungstür oder schlängelt er sich ruhig zum Eingang?

Das Chi – die Lebensenergie bringt diese eingesammelte Energie in jedes Haus. Wie diese aussieht haben Sie in der Hand.

Deshalb ist es wichtig diesen Bereich auch einmal mit den Augen eines Fremden zu betrachten. Stellen Sie sich vor den Zaun oder schauen Sie im Wohnhaus von der Treppe oberhalb darauf. Was finden Sie schön und was ist weniger gelungen? Haben Sie ein Namenschild, welches attraktiv wirkt und Ihre Person oder Ihre Familie ankündigt?

Wie im Innenbereich können Sie auch im Außen mit Pflanzen und Dekorationen arbeiten. Allerdings sollten diese den Eingang nicht verdecken oder gar erdrücken. Schneiden Sie große Büsche am Weg zurück und suchen Sie einen unauffälligen Platz für Ihre Mülltonne. Alternativ säumen Sie diese z.B. durch eine kleine Hainbuchenhecke ein oder stellen sie in attraktive Mülltonnenhäuschen. Sperrmüll oder andere Ablagerungen gehören ebenfalls nicht in den Eingangsbereich. Unrat aller Art sollten immer zeitnah zu den entsprechenden Abgabestellen gebracht werden.

Auch in Treppenhäuser von Mehrfamilienhäusern kann der Eingangsbereich verschönert werden. Schuhstapel können davor entfernt bzw. in einem Schränkchen verstaut werden und der Bereich kann auch mit einer Pflanze aufgepeppt werden. Dies macht einen völlig anderen Eindruck und heißt Besucher gleich angenehm willkommen.

Der erste Eindruck zählt und ist äußerst selten rückgängig zu machen. Vergessen Sie nicht, der Eingang ist schließlich Ihre Visitenkarte.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger

Spätestens wenn die Kids flügge werden und ihre erste Wohnung oder Zimmer suchen, wird’s spannend. Natürlich bin ich immer neugierig, in welche Umgebung es meine verschlägt. Dann kommen zwar „nachpubertäre“ Sprüche, wie „ich will kein Feng Shui“, aber kleine Empfehlungen darf ich dann trotzdem geben.

Singlewohnungen weisen meist ein Minibad und Flur mit einem Zimmer auf. Küchenzeile wird meist in diesem Hauptzimmer untergebracht. Nun es ist eine abgeschlossene Wohneinheit, auch wenn vielleicht nur 35m2. Hier wird es natürlich schwierig Feng Shui mit seinen Details anzuwenden, da alle verschiedenen Tätigkeiten auf engstem Raum passieren. Aber nichts ist unmöglich – siehe Kinderzimmer. Auch hier werden die verschiedensten Tätigkeiten in einem Raum zusammengebracht.

In einem Einzimmerappartement ist es wichtig, dass Zonen geschaffen werden, welche sich auch optisch voneinander trennen. Da sollte klar erkennbar sein, wo sich der Schlafbereich befindet und wo der Freizeitplatz. Die Küchenzeile zeigt ja klar an, hier wird gekocht.

Grundsätzlich ist auch in solch kleinen Wohnungen auf Chi Fluss, Ecken und Kanten achten. Den Schlafplatz weit weg von der Eingangstür und nicht zwischen Fenster und Türen. Den Wohnbereich klar dazu trennen. Ob durch Regale, Pflanzen oder Raumteiler ist dem Geschmack und der Fantasie überlassen. Das gleich gilt für den Kochbereich und Aufenthaltsbereich. Dieser benötigt aber dann nicht diese scharfe Abgrenzung wie der Schlafbereich. Schlafen ist Yin und Kochen Yang und das Leben – die Freizeit –  sollte ausgeglichen mit Yin und Yang sein.

Optimal sicherlich, wenn die Wohnung nicht zu voll gestellt wird, denn dann bleibt es übersichtlich, es braucht auch nicht viel Arbeit diese sauber und ordentlich zu halten und damit hat stagnierendes Chi auch keine Chance.

Ach ja, und das leidige Thema mit dem Spiegel lässt sich hier meist so lösen, das entweder einer in einer Schranktür oder einer Wand im Miniflur angebracht wird. Dann herrscht Ruhe in der Einzimmerwohnung und der Schlaf wird auch nicht beeinträchtigt.

Übrigens, die meisten Tipps von Feng Shui im Kinderzimmer lassen sich prima für Singlewohnungen nutzen. Halt für große Kinder 😉 !

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Eine der Hauptfragen neben „Wo ist die Wohlstandsecke?“ ist wohl die Frage nach der perfekten Schlafrichtung. Ich wundere mich immer wieder, wie viele Menschen keinen erholsamen Schlaf finden. Hier kann Feng Shui sicherlich einen Ansatz bieten, ein Hilfsmittel an die Hand geben.

Es können die günstigen Richtungen anhand der KUA Zahl (klick) für jeden Menschen bestimmt werden. Die Bestimmung ist immer ein Baustein einer Beratung. Jede dieser 4 unterstützenden Richtungen hat bestimmte Schwerpunkte. Aber es ist besser Eine zu nutzen, die vielleicht nicht ganz den Bestimmungen entspricht, als in eine ungünstige Richtung mit dem Kopf zu liegen.

Dabei kann das Bett in die für den Menschen günstige Richtung (klick) gestellt werden. Es ist eine Möglichkeit der Unterstützung zu mehr Erholung und Wohlbefinden bei einer Empfehlung.

Bitte machen Sie aber nicht den Fehler das Bett quer ins Zimmer, mitten in den Chi Fluss und vielleicht noch von Pfeilen durch Schrankecken getroffen, nur damit Sie in Ihrer günstigen Richtung schlafen. Dann wird sich der Erfolg nämlich sicher nicht einstellen. Feng Shui behindert nicht, sondern Feng Shui integriert sich, ohne Aufsehen zu erregen.

Und auch im Schlafzimmer macht ein Rundumblick Sinn. Denn vielleicht ist es der Spiegel der stört, der Radiowecker mit seiner Stromleitung neben dem Kopf oder andere Optimierungen warten auf Umsetzung. Allerdings ist die Nutzung der persönlichen Schlafrichtung immer ein Versuch wert. Es tut nicht weh, kostet außer Muskelkraft nichts und bringt vielleicht doch den ersehnen erholsamen Schlaf.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Immer wieder gibt es Nachfragen zu Spiegeln. Die einen verdammen Sie, die anderen nutzen Sie um Fehlbereiche zu erweitern, und weitere lenken mit Ihnen den Chi Fluss.

Spiegel zählen zu den Hilfsmitteln im Feng Shui. Sie finden Erwähnung in allen Feng Shui Schulen und verschiedenen Büchern. Oft stiften diese Aussagen aber auch große Verwirrung, da nur pauschalen Aussagen gemacht werden, ohne die Gesamtbetrachtung zu berücksichtigen.

Spiegel geben ein Bild wieder. Sie verdoppeln also das, was Sie darin sehen. Sind es schöne Dinge und harmonische Räume, oder eben z. B. in einer Küche das Essen, so werden diese Bilder gespiegelt und verdoppelt. Herrscht allerdings Chaos und Unordnung, dann wird diese eben nicht weniger, sondern verdoppelt.

Wie bereits in vorherigen Artikel erwähnt, sollten Sie auf Spiegel im Schlafzimmer möglichst verzichten. Erholsamer Schlaf durch entstehende Unruhe verhindert werden. Meist lautet die Empfehlung hier nachts zuhängen. Persönlich finde ich das aber wenig ansprechend und würde deshalb immer erst versuchen Türen zu tauschen, Paravent aufzustellen oder komplett auf Spiegel im Schlafzimmer zu verzichten.

Im Eingangsbereich sollten Sie Ihre Spiegel nicht direkt gegenüber der Tür aufhängen. Sie würden die eintretende Energie umgehend wieder hinausbefördern.

Spiegel werden auch zum Lenken von Energie verwendet. Entscheidend ist ob ein Spiegel konkav – nach innen gewölbte, oder konvex – nach außen gewölbt, oder es ein normaler flacher Spiegel ist.

Konkave Spiegel sammeln die Energie ein. Hängen Sie solche Spiegel an Stellen auf, wo positive Energien sich spiegeln und diese dadurch in Ihr Zuhause angezogen werden.

Konvexe Spiegel dagegen werden genutzt, um unerwünschte Energien z. B. von Ecken oder Kanten zurück zu werfen. Achten Sie aber bitte darauf, dass diese zurückgeworfenen Energie nicht anderen schadet, also Sie Ihre ungeliebte Energie auf andere lenken. Deshalb sollten Sie diese auch nur im Außenbereich anwenden.

Lassen Sie sich also nicht durch Pauschalaussagen aus Büchern in Angst und Schrecken versetzen. Überlegen Sie, was Ihr Spiegel verdoppelt und dann können Sie handeln.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Wie bereits im vorherigen Artikel (klick) gesagt, vermittelt der Eingangsbereich einen ersten Eindruck von den Bewohnern. Es ist das Aushängeschild bzw. die Visitenkarte der Menschen, die hier zu Hause sind.

Durch die Wohnungstür betritt man nun den inneren Bereich der Bewohner. Hier erhält man einen ersten tieferen Eindruck. Fällt der erste Blick auf die übervolle Garderobe und einen Haufen Schuhe? Oder fühlt man sich bereits beim Ankommen durch die harmonische Farben und die saubere und aufgeräumte Umgebung willkommen?

Ein Flur oder Diele sollte einladend gestaltet sein, weder überdimensioniert noch winzig und eng. Das Verhältnis zum Gesamtgrundriss sollte stimmen. Die Größe zeigt uns das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt. Ohne eine Bewertung über gut oder schlecht abzugeben: Ist er sehr klein werden die Bewohner eher zurückgezogen sein, ist er sehr groß kann man sehr offene Menschen finden.

Jetzt werden Sie sicher sagen, na ja der Bereich war schon so, als ich eingezogen bin und baulich kann ich nichts ändern. Das ist ja richtig, aber Sie haben sich die Wohnung ausgesucht und das heißt, Sie haben sich mit der Wohnung identifiziert.

Spannend ist es auch den Bagua Bereich zu betrachten, in welchem der Eingangsbereich liegt. Das ist ein Thema, welches die Bewohner immer wieder beschäftigt. Bitte denken Sie aber daran, das Bagua nicht an den Eingangsbereich anzulegen, sondern die Himmelsrichtungen zu beachten. Dann finden Sie auch Ihr wirkliches Thema.

Vermeiden Sie Spiegel, Treppen oder weitere Eingängen genau gegenüber. Halten Sie Ordnung und lassen Sie an der Garderobe Platz für Gäste. Stellen Sie frische Blumen auf. Bei langen Fluren nutzen Sie Pflanzen und Dekogegenstände zur Entschleunigung des Chi.

Einen freundlichen Empfang wünschen wir uns alle. Ob bei Freunden oder im eigenen Heim. Bei Letzterem haben Sie es aber selbst in der Hand!

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin