Archiv für März 2010

Der Frühling erwacht. Endlich die ersehnten Sonnenstrahlen, die ersten zarten Blümchen, Vogelgezwitscher. Und mit der Natur erwacht auch in uns der Wunsch etwas zu tun, im Garten endlich loszulegen, zu graben, werkeln, pflanzen und umgestalten. Nach dem ersten Euphorieanfall kommt meist die geballte Bremse der Gedanken. Wo fange ich doch an, was ist am wichtigsten, am dringlichsten? Eigentlich soll alles jetzt und gleich passieren und dann auch noch so perfekt wie im Gartenbuch. Und bei soviel hemmenden Gedanken kommt leicht Frust auf. Kenne ich zu gut! Deshalb nehme ich mir mittlerweile meist ein maximal zwei größere Aktionen im Garten vor. So behält man seine Projekte im Blick, gerät nicht in Stress und kann sich an seinen Taten im Garten freuen.

Ob es die Pergola für den Wein ist, ein Gemüsebeet, das Gartenhäuschen, der Spielplatz, die Feuerstelle, der gemütliche Sitzplatz …egal, eines aussuchen, was wirklich wichtig ist.

Vielleicht hilft Ihnen ja ein Blick auf das Bagua mit seinen Lebensthemen. Dieses kann wie auf den Grundriss des Hauses auch auf das Grundstück und den Garten gelegt werden. Zum Beispiel: Kinder = Spielplatz, Gemüsebeet = Wohlstand, Partnerschaft = lauschiges Plätzchen unter der Pergola etc.…..Vielleicht kommen Sie so ihrem persönlichen Projekt näher, denn diese Bereiche spiegeln ja unsere persönlichen Zustand. Also Aktivierung Sie die Themen bzw. Lebensbereiche, die Ihnen auf der Seele liegen.

Damit Ihr Garten Entspannung und Erholung bieten kann, muss auch hier der Chi Fluß sanft gelenkt werden. Hilfe bieten versetzt angeordnete Pflanzengruppen, die den Durchblick durch den gesamten Garten verhindern. So geschickt angeordnet, werden schlängelnde Pfade durch Ihren Garten geschaffen, mit dem Effekt, dass dieser durch diese wandelnden Wege sogar noch größter wirkt. Mit diesem Schema können Sie selbst einen kleinen Garten anlegen. Die Bagua Zonen können Sie durch Farben und Formen von Pflanzen oder Dingen aktivieren, die denen des jeweiligen Bereichs entsprechen. (Eigenschaften) Und denken Sie daran, Feng Shui im Garten bedeutet nicht viele Buddhas, Pagoden oder Klangsspiele, nein ein solcher Garten wird Harmonie und Ruhe ausstrahlen. Naturerwachen

Einen wunderschönen Frühling, erfreuen Sie sich des Wachstums der Natur, selbst wenn es nur die Pflanzen auf Ihrem Balkon sind.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Meine Empfehlung im Frühling für Momente des Rückzuges, für Entspannung und zum Auftanken.

Vergessen Sie sich nicht in der Hektik des Alltags. Tun Sie sich etwas Gutes und leisten Sie sich Zeit zur Entspannung.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Vor kurzem wurde während eines Gesprächs über meinen Blog die Frage aufgeworfen: „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Esoterik und Spiritualität?“…

Nach kurzem Luftholen und Blitzgedanken durch mein Gehirn schießend, war meine Antwort darauf: „Esoterik beschäftigt sich mit Vorhersagen durch Kartenlegen, Pendeln und andere Zeremonien, Räuchern….eben Handlungen. Spiritualität ist für mich persönlich, Wachstum und Weiterentwicklung meiner Selbst.“

Da ich aber nicht wirklich wusste, ob diese Antwort allgemein gültig ist, es überhaupt eine feste Definition dafür gibt, habe ich mich natürlich auf die Suche durch das www gemacht, um darüber etwas zu finden. Sehr schwierig, selbst mit Hilfe des Internets.

Esoterik ist sicher ein sehr weiter Begriff, der oft für unerklärliche nicht ganz dem wissenschaftlichen Weltbild entsprechende Handlungen herhalten muss. Unter dem Begriff werden verschiedene Strömungen und Richtungen zusammengefasst. Selbst in Wikipedia liest man die Aussage, dass es keine allgemeingültige Definition für diesen Begriff (Gegenstand) gibt.

Zum Begriff Spiritualität (Spirit = Geist) sieht es nicht wirklich besser aus. Eine geistige Verbindung zum Transzendenten, zur Unendlichkeit oder etwas Geistlichem. Geistliches wird allerdings eher mit mit Religiös als mit Geistig in Verbindung gebracht.

Spiritualität ist für mich eine Lebensweise. Keinesfalls eine Religion. Durch gelebte Spiritualität hilft es mir mit Selbsterfahrungen und Bewusstseinserweiterungen den Sinn hinter den Dingen zu sehen und zu verstehen oder zu fühlen.

Der Psychologe Rudolf Sponsel definiert Spiritualität als mehr oder minder bewusste Beschäftigung „mit Sinn- und Wertfragen des Daseins, der Welt und der Menschen und besonders der eigenen Existenz und seiner Selbstverwirklichung im Leben“.

Ja und was ist nun der Unterschied? Einen sehr schönen Satz habe ich im Blog von „Lichtwelten“ dazu gefunden:

>>>Spiritualität kann man Leben, Esoterik kann man kaufen. <<<<

Dem möchte ich mich anschließend.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Ein kleiner Nachtrag zum vorangegangenen Thema Feng Shui am Arbeitsplatz. Aktuell ist Gesundheitsförderung in den Unternehmen ein Thema. Bei Umgestaltung im Büro kann gleich die Chance ergriffen werden, innovative Arbeitsplätze zu schaffen und gleichzeitig die Mitarbeiter gesundheitlich zu fördern. Denken wir hier nur an die verspannten Nacken- und Schultermuskulatur durch Bildschirmarbeitsplätze. In Bewegung bleiben ist hier die „Zauberformel“.

Als überzeugte MBT Schuhe Trägerin seit ca. 3 Jahren und Steharbeitsplatznutzerin mit Kybun Mattenunterstützung, kann ich diese Produkte für unsere typischen bewegungsarmen Tagesabläufe am Arbeitsplatz empfehlen. Bewegung kommt meist zu kurz, da die Zeit, Lust und Laune fehlt, sich nach der Arbeit noch in Fitnessgetümmel zu stürzen. Da nehme ich mich nicht aus. Und Kybun ist bei mir nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch im Küchenarbeitsbereich und bei Hausarbeiten wie z. B. Bügeln mittlerweile fester Bestandteil.

Und der Vorteil. Seit dem ich diese Dinge nutze habe ich keine typischen PC Nacken und Schulterverspannungen mehr, selbst Rückenschmerzen sind kein Thema mehr für mich. Probieren Sie es aus, tun Sie etwas für die Fitness. Lassen Sie es sich von Deutschlands „Mister Kybun“ erklären. Meine Empfehlung hat er und auch der HSV nutzt Kybun.  (klick)

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Räume für erfolgreiche Unternehmen. Wohlbefinden im Büro. Schlagworte, die einem sofort in der Beziehung Feng Shui und Arbeitsplatz einfallen. Das hat sich bereits bis zur Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin herumgesprochen. In einer Veröffentlichung zum Thema „Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Büroarbeit“ schenkt die BAuA ein Kapitel – wenn auch nur oberflächlich – dem Thema Feng Shui am Arbeitsplatz –  ab Seite 29. (klick)

Feng Shui Regeln können genauso wie in unserer Wohnung am Arbeitsplatz und Büro angewandt werden. Zwar sind hier ein paar andere Punkte wichtig, denn ein Bett haben wir meistens nicht im Büro, dafür aber bestimmte Unternehmensausrichtungen und Mitarbeiter, mit denen harmoniert werden soll und deren Arbeitsleistung aktive Unterstützung für das Unternehmen leisten soll.

Auch kann geschaut werden, ob die Kreativabteilung z. B. auch im „Kreativbereich“ arbeitet, das Archiv im Wissensbereich liegt und die Geschäftsführung optimale Stand- bzw. Sitzplätze haben. Durch richtige Zuordnungen können bereits wichtige Prozesse in Gang gesetzt bzw. unterstützt werden.

Durch gezielte Optimierungen können harmonisch gestaltete Arbeitsplätze mit einer gesunden  Arbeitsatmosphäre geschaffen werden.

Allerdings, wie ich bereits in einem der ersten Artikel gesagt habe. Feng Shui bietet Unterstützung, erleichtert das in Fluss kommen. Aber niemand hat es zu Wohlstand und Zufriedenheit gebracht, ohne dafür gearbeitet oder vorausschauend gehandelt zu haben.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Es gibt günstige und ungünstige Richtungen bei Feng Shui Auswertungen. Das Ziel ist es bestimmte Möbel im Zusammenhang mit der für Menschen günstigen Richtungen zu stellen. Das kann der Lieblingssessel, der Schreibtisch der Essplatz oder das Bett sein. Allerdings sollte eine solche Ausrichtung nicht mit Zwang durchgeführt werden. Es ist eine Möglichkeit der Unterstützung zu mehr Leistung und Wohlbefinden bei einer Empfehlung.
Es ist nicht der Sinn von Feng Shui, das Bett z. B. quer im Zimmer aufzustellen nur damit es die beste Richtung ist. Feng Shui integriert. Feng Shui behindert nicht.

Obwohl diese 4 unterstützenden Richtungen alle bestimmte Schwerpunkte haben, ist es besser eine zu nutzen, die vielleicht nicht ganz den Bestimmungen entspricht, als in eine ungünstige Richtungen zu schauen oder mit dem Kopf zu liegen.

Da Sie aufgrund des vorangegangenen Artikels bereits Ihre KUA Zahl wissen, können Sie nun einfach Ihre Richtungen bestimmen und nutzen.

Günstige Richtungen für die Kua Zahlen sind:

  • 1 = Südosten, Osten,  Süden, Norden
  • 2 = Nordosten, Westen, Nordwesten, Südwesten
  • 3 = Süden, Norden, Südosten, Osten
  • 4 = Norden, Süden, Osten, Südosten
  • 6 = Westen, Nordosten, Südwesten, Nordwesten
  • 7 = Nordwesten, Südwesten, Nordosten, Westen
  • 8 = Südwesten, Nordwesten, Westen, Nordosten
  • 9 = Osten, Südosten, Norden, Süden

Probieren Sie es aus. Ob den Schreibtisch ein wenig verschieben, oder vielleicht den Platz am Esstisch tauschen. Berichten Sie mir von Ihren Erfahrungen.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Die Kua Zahl spielt bei Feng Shui Auswertungen eine große Rolle. Sie gibt die Energie an die uns bei unserer Geburt empfangen hat und wir uns deshalb damit gut fühlen. Diese Zahl wird im Feng Shui für spezielle Auswertung genutzt, wie z. B. die fliegenden Sterne, um die Einflüsse der Energiequalitäten mit denen der Personen zu betrachten oder für die Bestimmung der günstigen Richtungen. Sie ist aber nicht zu verwechseln mit dem Geburtselement, welches Aussagen in der chinesischen Astrologie zulässt. Hinter jeder Kua Zahl steht ein Element und ein Trigramm mit seinen Eigenschaften.

Sie wird aufgrund des Geburtsjahres und des Geschlechts berechnet. Allerdings beginnt die Jahresberechnung nicht wie bei uns mit dem 01. Januar. Hier ist der Jahresbeginn immer etwas unterschiedlich. Darauf ist bei der Berechnung vor allem bei Menschen zu achten, die im Januar oder Februar geboren sind. Hier könnte es sein, dass sie vielleicht in der Zuordnung zum vorangegangenen Jahr gehören.

Beispiel Geburtsjahr 1969

Quersumme der letzten beiden Ziffern: 6 + 9 = 15
Quersumme: 1 + 5 = 6

Bei Männern wird die berechnete Zahl von 10 abgezogen, ergibt im Beispiel die Kua-Zahl 4 , solange das Ergebnis zweistellig ist, muss immer eine Quersumme gebildet werden.

Bei Frauen dagegen sind zu der berechneten Zahl 5 hinzu zuaddieren =6+ 5 = 11, nochmals die Quersumme und hier ergibt es die persönliche Kua-Zahl: 2.
Wenn bei Berechnungen eine zweistellige Summe ergibt, ist wieder eine Quersumme zu bilden.

Die Kua Zahlen und ihre Zuordnung zu den Elementen und das Trigramm

  • 1 = Wasser                                        Kan
  • 2 = Erde                                             Kun
  • 3 = Holz                                             Chen
  • 4 = Holz                                             Sun
  • 5 = Erde = Frauen 8 und Männer 2       siehe bei entsprechenden Zahlen
  • 6 = Metall                                           Chien
  • 7 = Metall                                           Tui
  • 8 = Erde                                             Ken
  • 9 = Feuer                                           Li

Diese Elemente stehen alle in Wechselbeziehung (klick) zueinander. Mit Hilfe dieser Beziehungen der Elemente können Einflüsse gesteuert, optimiert oder entschärft werden und bei der Gestaltung der Räume und Umgebung genutzt werden.

Fragen? Einfach stellen, per Mail oder Kommentar….

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Heutzutage wird viel von unseren Kindern verlangt. Als Mutter von 3 Kindern weiß ich wovon ich spreche. Schule, Freunde, Hobbys und auch die Eltern verursachen Stress und Belastungen. Die Ansprüche an unsere Kinder sind enorm.

Kinder haben feine Antenne. Sie spüren, welche Umgebung ihnen gut tut und suchen intuitiv den Platz wo sie lernen, spielen oder sich zum Lesen zurückziehen können. Feng Shui im Kinderzimmer ist ein guter Anfang. Ein Schritt zur Förderung unserer Kinder.

Allerdings stellt ein Kinderzimmer eine besondere Herausforderung dar, da hier mehrere Tätigkeiten stattfinden. Spielen, Lernen, Schlafen. Ein multifunktionaler Raum. Wir Erwachsenen haben meist dafür je ein Zimmer, welches dann entsprechend der Nutzung gestaltet werden kann. Im Kinderzimmer stellen dies alles eigene Teil-Bereiche dar, die wir optisch trennen bzw. unterscheidbar machen müssen. Geben Sie dabei Ihrem Kind ein Mitspracherecht. Stülpen Sie ihm nicht einfach ein Schema über.

Die Ruhezone – der Schlafbereich
Ein Bett sollte nicht zwischen Tür und Fenster stehen. Auf dieser Chi-Autobahn kann sich der Körper im Schlaf nicht erholen. Der Kopf sollte immer fest an der Wand und nicht frei im Raum stehen. Unter einem Hochbett sollte sich keinesfalls ein Schreibtisch befinden. Eine Kuschelhöhle ist hier sinnvoll.

Der Arbeits- oder Bastelplatz – der Schreibtisch
Auch der Tisch sollte außerhalb des direkten Energieflusses stehen. Auf keinen Fall vor das Fenster und nicht mit dem Rücken zur Tür. So sieht das Kind nicht, wer zur Tür hereinkommt, erschrickt bzw. hat das ungute Gefühl eines möglichen „Angriffs“ von hinten, und sei es nur, dass es befürchtet, die Mama bekommt mit, dass es gerade gar nicht Mathe macht. Der Blick soll ins Zimmer hinein und nicht gegen die Wand gerichtet sein, sonst hat man wirklich so etwas wie ein Brett vorm Kopf. Bei der Ausrichtung des Schreibtisches und des Betts kann die Kua Zahl Unterstützung bieten.

Der Spielbereich
Der Bereich sollte sich etwas weiter entfernt vom Bett befinden. Der Mittelpunkt des Spielbereiches kann mit Teppich markiert werden. Helle Beleuchtung und Platz für die Kreativität ist wichtig. Für die Spielsachen sollten Ordnungssysteme wie Kisten etc. genutzt werden.

KurztippsKinderzimmer

  • Alle Teilbereiche von einander trennen.
  • Leichte helle Möbel, möglichst mit leicht gerundeten Ecken.
  • Platz für Spielideen und Experimente wie Höhlen
  • Ruhige Pastellfarben, freundliche Bilder. Gestalten Sie eine Wand mit Ihrem Kind
  • Pflegeleichte Pflanzen ins Zimmer, diese geben Verantwortung und machen Stolz.
  • Möglichst einfarbiger pflegeleichter Bodenbelag bzw. so dass Verunreinigung kein großes Ärgernis bedeutet.

Achten Sie auch auf

  • Elektrosmog: durch zu viele technische Geräte, Computer, Fernseher, Radiowecker
  • Nicht in jedes Kind benötigt einen eigenen PC – Lösung: Passwort für jeden Nutzer
  • Kein Durchgangszimmer oder Glastüren – Ihr Kind kommt nicht zur Ruhe, benötigter Rückzug, Privatsphäre wird dadurch nicht gewährleistet.
  • Jedem Ding einen Platz geben und für ausreichend Regale und Behälter sorgen.
  • Tipp: Spielsachen, die gerade nicht so hoch im Kurs stehen, für eine Zeitlang komplett aus dem Zimmer zu räumen. Damit habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht.
  • Aufräumrituale mit Kind finden und kaputte und alte Dinge entsorgen.
  • Ecken, Mauerkanten mit Pflanzen oder Tüchern entschärfen oder auf gerundete Kanten achten

Feng Shui im Kinderzimmer heißt aber nicht, dass wir uns nicht mehr mit unseren Kindern beschäftigen müssen und alles von selbst läuft. Es ist ein Anfang einer neuen Sicht mit unserem Kind. Eine förderliche Unterstützung.

Schreiben Sie mir, wenn Sie die unterstützenden Richtungen für Bett und Schreibtisch wissen möchten.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Der Frühling naht und in die Natur bereitet sich vor, um eine wahre Explosion des Wachstums zu starten. Nehmen Sie diese Energie der Jahreszeit auf und starten Sie zum Frühjahrsputz oder vielleicht mit einem Eimer Farbe.

Farbe, das sollte immer eines der minimalsten Investitionen nach einer Feng Shui Beratung sein. Farbe beeinflusst unser Wohlbefinden erheblich. Da kann die Farbe Rot unsere Gänsehaut im Gegensatz zur Farbe Blau bei gleicher Temperatur verschwinden lassen.

Oft werde ich gefragt, welche Farbe genutzt werden soll. Diese pauschale Frage ist wie viele andere Fragen ohne nähere Daten sehr schwierig zu beantworten. Zuerst sollte immer die Raumnutzung betrachtet werden. Was findet darin statt und wer nutzt diesen Raum überwiegend? Konzentriertes Arbeiten, erholsames Schlafen, gesellige Treffen mit Freunden. Jeder Raum hat eine andere Prägung. Yin oder Yang – Ruhe oder Aktivität – damit kann ich bereits entscheiden, ob es etwas knalliger sein darf, oder ob ruhige Pastelltöne angebrachter sind.

Kleine Anregungen können Sie sich aus nachfolgend aufgeführten Farben in Ableitung mit der Zuordnung der Himmelsrichtung und damit im Bagua machen. Denken Sie aber an die Ausprägung des Raumes – Ruhe oder Aktivität – Pastell oder etwas Knalliger.

  • Grün                                         Ost und Südost
  • Rot                                           Süden
  • Gelb, Braun                               Südwest
  • Weiß, Grau, Silber, Gold            West und Nordwest
  • Blau, Schwarz                           Norden
  • Gelb, Braun                               Nordost

Effektive Farbempfehlungen und damit Unterstützung aber können nur nach einer ausführlichen Auswertung gegeben werden.

Sollte Sie jetzt der Mut zur Farbe verlassen und Sie sich doch nicht von der Frühlingsenergie zu Taten inspirieren lassen, lüften Sie kräftig durch, lassen Sie Licht in Ihre Räume und stellen frische Blumen auf. Spätestens dann werden auch Sie die Energie des nahenden Frühlings spüren.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Tarot, da denkt jeder gleich an Räucherstäbchen, Kristallkugeln Zukunftsvisionen und geheimnisvolle Karten…………

Ja, geheime Hinweise können die Karten schon geben, aber ob es wirklich die Zukunft ist, muss jeder für sich entscheiden. Unsere Welt ist keine statische Angelegenheit. Alles ist immer in Bewegung, nichts steht wirklich still. Wer daran festhält, dass eine Aussage von Karten genauso eintrifft, verschließt sich der Bewegung und dem Wandel des Lebens. Es sind Tendenzen, die angezeigt werden. So könnte der Weg aussehen, wenn wir nichts verändern. Denn wir sind selbst Schöpfer unserer Realität und niemand anders.

Die Tarotkarten etwas anders zu nutzen, finde ich persönlich sehr spannend. In einem Beratungsgespräch mit einem Klienten können da Tarotkarten gute Hilfsmittel zum Zugang des Klienten sein. Ob mittels der Erklärung durch Synchronizität oder mit der Erklärung des Spiegels der inneren und äußeren Prozesse, der Klient erhält damit Zugang zu verschütteten Themen. Kommt der Klient mit einem Problem zum Gespräch, wo er keine Lösung sieht bzw. er vielleicht das Grundthema nicht sieht, kann eine gezogene Karte eine Assoziation dazu liefern. Auch ist es leichter sich über ein Bild etwas Greifbaren zu öffnen, als aus den eigenen Untiefen die Worte selbst heraus zu lassen. Durch diesen Anstoß – die Verbindung des Problems mit der Situation auf der Karte, können Augen geöffnet werden und durch das Erkennen des Themas Situationen besser bearbeitet und geklärt werden. Denn oft stehen hinter Problemen ganz andere belastende Themen, die wir ganz besonders gut versteckt haben.

Damit können Tarotkarten auch etwas andere Wege gehen, als das Schicksal zu deuten. Sie sind Hilfsmittel, eine Methode um einen Klärungsprozess einzuleiten und zu initiieren.

Tarot einmal anders – Tarotkarten sind nicht die Antwort selbst, sondern Mittel zur Beantwortung. Interpretieren Sie mal Ihre Karten!

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin