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Gedanken

Eigentlich bin ich kein großer Kinogänger und meinen Kinoschnitt habe ich mit 2-mal hintereinander „Avatar“ bereits drastisch gehoben. Aber neugierig durch die Erzählungen meines Sohnes, sich ins tiefste Unterbewusstsein einzuschleusen, habe ich mich entschlossen im Kino den Film „Inception“ anzuschauen.

Coachings, Heilung mit Matrix-Quantenheilung, CQM ….alles mentale Methoden zu Lösung von Blockaden und Verbesserung unseres Lebens, mit denen ich bereits in Berührung gekommen bin oder Seminare besucht haben. Es ist ein faszinierendes Gebiet, mit Gedanken etwas zu ändern oder zu beeinflussen.

Im Film nun wird soll ein Gedanke eingepflanzt werden. Damit dieser nachhaltig wirkt, muss er im tiefsten Unterbewusstsein verankert werden. Nicht abwegig, da wir selbst aus Erfahrung wissen, dass unsere noch so guten Vorsätze oft nach kurzer Zeit verblassen. Erst wenn wir diese tief verinnerlicht haben und wir auch die Notwendigkeit dafür erkennen, kann uns nichts an der Umsetzung hindern.

Wie viel eigene Gedanken haben wir eigentlich? Bestimmen wir selbst, was wir denken? Der erste Satz aus tiefer Überzeugung wird wahrscheinlich von Ihnen ein „Natürlich bestimme ich selbst über meine Gedanken!“ sein.

Ist es wirklich so? Wir bekommen tagtäglich zig Informationen über Zeitschriften, Internet und Fernsehen. Sind die Beiträge wirklich neutral? Oder bekommen wir bereits vorgegeben, wer die Guten und wer die Bösen sind, was ich kaufen muss und was nicht, um glücklich zu sein, welches Essen ist gesund und was tut mir gar nicht gut….Diese Liste der Beispiele lässt sich endlos fortsetzen. Die Beiträge enthalten nicht Ihre eigentlich Meinungen, es wird Ihnen suggeriert, dass es Ihre Gedanken sind.

Achten Sie einmal darauf, woraus sich Ihre Meinung oder Ihr Urteil bildet. Haben Sie selbst die Fakten gesammelt oder Erfahrungen gemacht, welche das rechtfertigen? Ich gebe zu, bei der Informationsflut ist es schwierig frei von Fremdeinflüssen zu sein. Gruselig finde ich aber die Version des Films, das fremde Menschen über die Traumebenen einsteigen und Stück für Stück tief ins Unterbewusstsein einzudringen, um dort – von wem auch immer – gewünschte Gedanken zu säen.

Bei genauere Betrachtung allerdings nicht abwegig. Denn bereits jetzt wird doch unser Unterbewusstsein manipuliert – mit Werbung, Düften oder Musik, dann kauft es sich doch doppelt so gut ein. Ob man es braucht oder nicht! Behalten Sie den Überblick und bleiben Sie in Ihrer Realität.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger

Feng Shui Grundregeln sind vor vielen tausend aus Beobachtungen in der Natur entstanden. Welche Umgebung, welche Grundrisse, welche Formen wirkten wann und wie auf die Menschen. Vor vielen Generationen waren Menschen noch sensibler für die Einflüsse, welche auf sie wirkten und leiteten daraus entsprechende Regeln ab.

Nun ist die gesamte Welt die Größte zu betrachtende Einheit. Diese Betrachtung kann auf das Bundesland, den Ort, das eigene Grundstück, auf das Haus oder die Wohnung und nicht zuletzt auf jedes einzelne Zimmer herunter gebrochen werden.

Entscheidend für Feng Shui Anwendungen ist also nicht die Größe von Grundstück oder Räumen. Selbst ein Balkon kann als Raum, als Garten betrachtet werden. Ob die Auswertung für eine 4 Zimmer Wohnung oder eine 1 Raum Appartement erfolgt ist egal. Die Empfehlungen auf der Basis der Auswertungen für die Optimierung des Energieflusses sind grundsätzlich die gleichen.

Nutzen Sie für einen Erstcheck in Ihrer Umgebung die einfachsten Basiselemente und es wird sich bereit ein besseres Wohngefühl einstellen. Dazu schauen Sie Ihre Wohnung mit fremden Augen an.

  • Ist der Empfang freundlich? – Frische Blumen und Düfte nutzen, hell und sauber gestalten!
  • Ist es aufgeräumt oder werden bestimmte Räume als Abstellfläche für Gerümpel missbraucht? – Aufräumen!
  • Gibt es Ecken, Kanten, Mauervorsprünge, Regale die mit ihren spitzen auf einen Platz zeigen, wo Sie sich oft aufhalten? Sessel oder Tische verschieben, Pflanzen und Tücher zur Entschärfung nutzen!
  • Gibt es dunkle verstaubte Nischen? – Licht und Pflanzen einbringen!
  • Haben Sie lange Flure oder gegenüberliegende Türen? Mit Teppichen oder Pflanzen dazwischen den Chi Fluß lenken!

Es ist ein Anfang mit Aufmerksamkeit seine Umgebung zu betrachten! Aus Aufmerksamkeit kann sich die Achtsamkeit entwickeln und achtsame Menschen ruhen in sich! Wollen wir nicht alle mehr Harmonie, Lebensfreude und Ausgeglichenheit? Alles fängt bei uns selbst an!

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Feng Shui ist eine mehrere tausend Jahre Lehre, die durch Wahrnehmung und Beobachten der Natur und deren Wirkung auf die Menschen entstanden ist. Feng Shui entspringt aus einer für uns völlig anderen Kultur. Der Ursprung wird dem heutigen China und angrenzenden Ländern gesehen.

Feng Shui wurde als Geheimwissen für Grabkammern und für Herrscherpaläste genutzt. Die Vorfahren werden in China hoch verehrt, da man glaubt das Wohl und das Glück der Menschen hänge von der Gunst der Toten ab.

Prägend für die Entwicklung von Feng Shui waren philosophische Richtungen in China. Grundeinflüsse sind hier Konfuzianismus, Taoismus und der Buddhismus. Grundlegende Sichtweisen dieser Philosophien und Religion fließen bei Feng Shui ein. Bei den Zuordnungen verschiedener Eigenschaften und Richtungen spiegeln sich hier die familiären Grundbeziehungen der früheren Familien- und Gesellschaftsordnung aus dem Konfuzianismus wieder. Die Harmonie und Beobachtungen aus den Zyklen der Natur entspringen dem Taoismus und die Verbindung von beiden durch Maß halten und Toleranz lebt der Buddhismus.

Im Feng Shui vereinen sich diese Ansätze. Die abhängigen Hierarchien, der Wandel der Natur und die der Zusammenhang aller und die Harmonie durch ein ausgewogenes Leben.

Feng Shui wird nicht grundlegend Ihr Leben verändern. Es können positive Energien verstärkt und negative Einflüsse ausgeglichen werden. Aber Sie werden sich durch die veränderte Wirkung ausgeglichener fühlen und vielleicht achtsamer mit Ihrer Umgebung umgehen.

Feng Shui ist der Weg – nicht das Ziel, denn das bestimmen Sie.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin

Innehalten, Ruhe finden, sich die Zeit des Nichtstuns gönnen. Etwas das in unserer hektischen, reizüberfluteten Zeit immer wichtiger wird. Erste Auszeiten mussten sich Menschen gönnen, als die Natur uns zeigte, dass wir nicht alles kontrollieren und bestimmen können. Als eine Aschewolke die Flugzeuge mit Geschäftsreisenden und Urlaubern zwang, eine Stopp einzulegen. Es muss aber nicht immer eine erzwungene Auszeit aufgrund einer Katastrophe sein.

Täglich etwas 10 bis 15 Minuten sollte man sich selbst gönnen. Ob man dabei einer geführten Meditation folgt, einer Musik lauscht, die Ameisen in der Wiese beobachtet, verträumt die Wolken verfolgt oder einfach nur das Glück der Stille auf sich wirken lässt. Es ist egal wie wir unseren Geist bewusst aus dem Stress herausholen und atmen lassen. Dieses Auftanken verschafft uns wieder neue Energie für die vielen Aufgaben des Alltags.

Finden Sie Ihre Methode und gönnen Sie sich Ihre Zeit ohne schlechtes Gewissen über liegen gebliebenen Arbeiten.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger

Chi ein Wort, welches oft bei Feng Shui benutzt wird. Der Chi Fluß ist gestört, heißt es dann.

Chi an sich ist eine Energie, die nicht sichtbar ist. Chi durchdringt alles, umgibt uns und ist überall vorhanden. Es kann durch die Landschaft rasen wie auf einer Autobahn, es kann ruhig dahin fließen oder es kann stagnieren.

Feng Shui kann durch Beobachten und Analysieren der Umgebung feststellen, wo der Energiefluss gestört ist. Hier kann durch gezielte Gestaltung ein harmonischer Chi Fluss ermöglicht werden, der sich sanft und gleichmäßig in der Umgebung verteilt und sich damit positiv auf das Wohlbefinden, die Gesundheit und den Erfolg der Menschen auswirkt.

Das kann eine Belebung durch Licht und Farbe von verstaubten toten Ecken und Nischen sein, die wir gerne meiden oder eine Verlangsamung von durchrauschender Energie in Zonen, wo wir nicht zur Ruhe kommen, durch Platzierungen von Pflanzen oder Möbelstücken.

Sicher, es werden umwerfend viele Artikel verkauft, die das Chi sofort verbessern sollen. Ich bin kein Fan von Artikeln mit der Bezeichnung Feng Shui. Schöne Accessoires mag ich auch, sich aber nur darauf zu verlassen, dass sich durch Aufhängen eines Windspiels, Kristalls oder ähnlichen alles zum Besseren wendet, ist ein Irrglauben. Gutes Feng Shui lässt sich immer mit Elementen des persönlichen Geschmacks umsetzen und nicht, weil sie angeblich Feng Shui Energie zaubern sollen. Empfehlungen für die Gestaltung und Platzierung bringen eine seriös durchgeführte Beratung und Analyse hervor, durch deren Umsetzung Ihre Lebensqualität positiv beeinflusst wird. Damit können Sie dann selbst bestimmen, welche Gegenstände Sie in Ihrem Umfeld möchten.

Nehmen Sie sich kurz die Zeit. Bleiben still mit geschlossenen Augen stehen und (er)spüren und fühlen Sie Ihre Umgebung – das Chi.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin