Artikel-Schlagworte: „Spitzes“

Im Feng Shui darf nichts Spitzes und Eckiges sein. Eine Aussage, welche sich hartnäckig hält und die oft als eine der ersten Aussagen zu Feng Shui kommen.

Ich weiß nicht genau, wie es sich die Menschen vorstellen. Ich habe kein rundes Haus und meine Einrichtung wurde auch nicht extra geschliffen und gehobelt, damit alles  Eckiges und Spitzes verschwindet.

Richtig ist, dass Ecken und Spitzen Sha Chi (negative Energie) und so genannte Giftpfeile erzeugen. Diese Energien werden in unseren Räumen von Möbelkanten, hervorspringende Ecken und Kanten von Wänden, Dachbalken, bestimmte Pflanzenarten erzeugt und können unser Wohlbefinden beeinflussen.

Deshalb kann bei einer Feng Shui Beratung auch manchmal Möbelrücken angesagt sein. Ob es eine Schreibtischkante ist, die genau auf das Kinderbett zeigt, eine Mauerkante im Rücken auf meinen Lieblingssessel oder vielleicht verlaufen Balken über mein Bett. Hier gibt es Handlungsbedarf, der in der Regel durch einfache Hilfsmittel schnell umgesetzt werden kann. Da kann der Tisch oder das Bett umgestellt und der Sessel verschoben werden. Auch können Kanten oder Mauervorsprünge durch Pflanzen oder Tücher dekoriert oder kaschiert werden. Deckenbalken lassen sich gut durch romantische Stoffdekorationen verhüllen und Pflanzen werden einfach umgestellt.

Also es gibt schon Eckiges und Spitzes, auch in einer Wohnung, die durch Feng Shui Maßnahmen optimiert wurde. Es ist nur wichtig zu schauen, wohin diese Spitzen ihre Energie senden. Dann können Sie reagieren, optimieren und entspannen.

Übrigens, Spitzes repräsentiert auch das Element Feuer. Und das kann auch bei Optimierungen benötigt und gezielt eingesetzt werden.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin