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Innehalten

 

Bei der Beschäftigung mit dem Thema „Spirituelle Sterbebegleitung“ ist mir ein Spruch begegnet, dessen Wahrheit ich tief in meinem Inneren gespürt habe.

Der Tod ist der Grenzstein des irdischen Lebens, aber nicht der Liebe.
(Verfasser unbekannt)

Lieben und Leben Sie Ihre Liebe aus ganzem Herzen im Hier und Jetzt, ohne Kompromisse und gegen alle Vorbehalten der Umgebung. Sie überlebt Grenzen.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger

Sterben ein Thema, welches nicht gern und oft in den Fokus gerückt wird. Gern wird das Thema verdrängt, obwohl es uns alle betrifft. Früher oder später – denn mit dem Ja zum Leben hat sich jeder auch zum Ja für den Tod entschieden.

Das Thema „Tod und Sterben“ hat bereits meine Schamanische Jahresausbildung beinhaltet. Daher ist mir das Thema nicht fremd. Als ich im März erfahren habe, dass Schamanin Gabriele Haas ein Seminar „Spirituelle Sterbebegleitung“ anbietet, wusste ich gleich, da muss ich hin.Zwischenwelt

Nach kurzer Vorstellungsrunde wurde das Seminar eröffnet mit „Willkommen zum Sterben“!

Egal welche Konfession oder Weltansicht jemand hat, Sterben muss jeder. Bei diesem Prozess ist es hilfreich sein, wenn Angehörige, Pfleger oder Sterbebegleiter den Menschen liebevoll unterstützen und ihn begleiten.

Müssen noch bestimmte Worte ausgesprochen werden, sollen bestimmte Personen noch einmal kommen, um sich zu verabschieden, soll einfach nur zugehört oder vielleicht auch nur zusammen geschwiegen werden. Wie möchte ich vielleicht auch beerdigt werden und was soll bei dieser Zeremonie geschehen.

Oft bedarf es dieser Aussprachen und Verabschiedungen, um ohne Qual gehen zu können und auch gehen zu dürfen. Für beide Seiten. Den Menschen, welcher geht und jene, welche zurückbleiben.

Spirituelle Sterbebegleiter helfen dem Sterbenden und den Angehörigen bei diesem Loslassen, um einen friedliches Gehen zu ermöglichen. Und wie bereits gesagt, unwichtig ist hierbei Weltanschauung oder Religion. Es geht um die Menschen – die Sterbenden und die Lebenden.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger

InnehaltenWie oft bekommen wir von außen diktiert wie etwas sein muss. Bereits in frühester Kindheit müssen wir uns Regeln beugen, damit wir akzeptiert und geliebt werden. Die Welt um uns ist dann noch riesig und wir sind klein. Wir passen uns an und machen Dinge, die uns eigentlich zuwider sind, nur um gemocht zu werden. Egal in welchem Lebensbereich, es ist leider so, dass dies uns weiter und weiter im Leben begleitet. Ob in den Religionen oder für den Familienfrieden, immer wird mehr Verständnis und Liebe für andere und für jeden erwartet als für uns selbst. Wenn wir meinen endlich Freiheit für uns in spirituellen Seminaren oder Coachings gefunden zu haben, immer heißt es wieder, wir alle müssen Lieben, alle lieben, alles andere ist schlecht.

Vor vielen Jahren war ich im Dilemma mit der Frage, wenn ich keinem etwas schlechtes (selbst in Gedanken) tun möchte, muss ich wirklich jede Person mögen. Eine Bekannte hat mir damals ganz klar gesagt: „Nein, Du musst nicht alle mögen!“ Und genauso ist es. Zuerst muss ich mich lieben. Dann kann ich andere lieben und mit viel Übung kann man auch die Menschen stehen lassen und weiter gehen, die sich einem in den Weg stellen und Forderungen stellen und es nicht akzeptieren können, dass man sich nicht verbiegt, nur weil es von außen so gefordert wird.

Es kann nicht alles Liebe sein. Denn wenn es auf der einen Seite Liebe gibt, gibt es automatisch die andere Seite – Hass. Alles was wir in uns unterdrücken, ausgrenzen und nicht wahr haben wollen, baut sich gewaltig im Untergrund auf, um irgendwann gewaltig zu explodieren oder uns seelisch furchtbar krank zu machen. Daher dürfen Gegensätze sein – nein sie müssen sein, da wir alle einzigartig und verschieden sind. Und durch Gegensätze ergibt sich erst das Ganze.

  • Liebe-Hass
  • hell – dunkel
  • kalt – heiß
  • weich – hart
  • Sonne – Mond
  • Sommer – Winter
  • Licht – Schatten
  • Yin – Yang……………..…..unendlich lässt sich diese Liste beliebig erweitern.

Hier ist mir vor einigen Wochen ein Artikel von Christine Salopek im Internet begegnet. Hier geht’s zum Artikel. Er ist lang, nehmt euch die Zeit, denkt darüber nach und lest ihn noch einmal und habt den Mut euren eigenen Weg zu gehen.

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger

Die Pfingstferien sind da und ein viele Menschen nutzen diese für ein Erholungspause bzw. Urlaub. Mit dabei ist meist Urlaubslektüre. Nun, heute mal keine Lektüre, dafür eine DVD für einen Abend zu zweit. Nein kein schnulziger Liebesfilm, aber doch eine zartberührende Geschichte zweier Menschen die sich auf der Straße begegnen und über unglaublich berührender Musik ihren Weg finden.

Da ich sehr viel unterwegs bin, habe ich mir die CD mit den Titeln vom Film besorgt. Ich kann ja unterwegs nicht gut Film schauen! 😉 So bleibt wenigsten die Musik!

Schauen oder hören Sie mal rein! Es lohnt sich!

Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger