Archiv für Dezember 2011
Irgendwie hatte ich dieses Jahr das Gefühl die Zeit drehte sich noch schneller. Selbst mein Jüngster mit seinen 11 Jahren hat sich darüber mehrmals gewundert.
Aber nun ist es soweit – Weihnachten ist da. Es ist die Zeit, um Innezuhalten, die Hektik hinter sich zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Ganz im Sinne der Jahreszeit.
Genießen Sie die Feiertage, nehmen Sie sich die Zeit für sich und horchen Sie dabei in sich, was Ihnen gut tut.
Ich wünsche Ihnen ruhig besinnliche Tage und starten Sie mit offenen Augen und neugierigem Blick ins Jahr 2012.
Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Für Ausgeglichenheit und Harmonie in unserem Zuhause sollten alle Tiere auf dem Grundstück vorhanden sein. Nein, ich meine keinen kleinen Zoo. Mit diesen Tieren sind die fünf himmlischen Tier Schildkröte, Drache, Phönix, Tiger und Schlange als Landschaftsformationen gemeint, welche einen bestimmten Energieeinfluss auf die Wohnung ausüben und Schutz und Unterstützung geben.
Bildlich können Sie sich diese in Form eines bequemen Lehnstuhls vorstellen, vor den Sie einen Fußhocker gestellt haben:
Die Rückseite Ihres Grundstückes sollte durch die Schildkröte geschützt werden. Diese symbolisiert die Lehne. In der Praxis ist es meist die Rückseite bzw. die Sitzrichtung des Hauses. Hier sollten sich ein Hügel, eine Hecke oder Baumgruppen befinden. Damit ist Ihr Rücken und Ihr Haus von hinten gut geschützt, um Sicherheit vor Gefahren zu bieten.
Der Drachen – die linke Armlehne – beschützt das Haus und seine Bewohner. Er kennzeichnet die Landschaft, die sich links neben Ihren Haus befindet, wenn Sie aus der aktiven Seite – Blickrichtung – schauen. Das können hohe Bauten, Hügel oder Bäume sein.
Gegenüber dem Drachen befindet sich der Tiger – symbolisch die rechte Armlehne. Allerdings sollten die Landschaftsformationen hier etwas niedriger als beim Drachen sind. Auch hier werden Gebäude, Baumgruppen oder eine sanfte Landschaftshügel als vorhanden seins des Tigers gewertet.
Die Blickrichtungsseite – die aktive Seite des Hauses – ist die Heimat des Phönixes. Um dieses Potential zu entfalten sollte hier ein flacher freier Platz vorhanden sein. Diesen Bereich übersichtlich und offen gestalten, damit die Energie landen und ankommen kann.
Sind alle Schutztiere in Umgebung des Hauses vorhanden, kann sich auch das 5. Tier – die Schlange – entfalten. Sie liegt im Zentrum und wird durch die anderen Tiere geschützt. Sie symbolisiert die Lebenskraft, das Potential für die Entfaltung.
Eine Umgebung, bei der die Schutztiere vorhanden sind, hat bereits gutes Potential für ein harmonisches entspanntes Leben. Schauen Sie sich bewusst um. Fehlt ein Schutztier, dann gestalten Sie diesen Bereich gezielt. Pflanzen Sie Büsche oder Bäume oder nutzen Sie Skulpturen. Lassen Sie Ihre Phantasie fließen.
Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Was hat Feng Shui mit der Weihnachtszeit zu tun? Eigentlich nichts, aber die Weihnachtszeit hilft uns trotzdem zu mehr Wohlbefinden. Jetzt werden die Fragezeichen wahrscheinlich sehr groß geworden sein. Feng Shui hat natürlich nichts wirklich mit Weihnachten zu tun.
Die Weihnachtszeit verbinden wir mit Kerzenschein, Plätzchen, guten Gerüchen, heißen Getränken, prasselnden Feuer im Ofen. Draußen aber herrscht häufig Kälte mit Schnee (sollte zumindest der Jahreszeit entsprechend ;)), Winde, kein blühende Pflanzen. Kurz gesagt, die Natur macht Pause. Vielleicht haben Sie gemerkt, auf was ich hinaus möchte.
Im Feng Shui sollte immer auf ein gesundes Gleichgewicht zwischen Yin und Yang. Unsere Umgebung hat großen Einfluss auf uns. Die Natur hat mit ihrer Präsenz natürlich einen gewaltigen Einfluss auf uns. Ist es draußen kalt, nass und trüb passt sich oft unser Gemüt an diese äußeren Umstände an. Das Yin-lastige Umfeld lässt uns träge und verstimmt werden.
Hier steuern wir unbewusst in Form der Weihnachtsdekoration entgegen. Wir schmücken unser Zuhause mit Kerzen, glitzernden Girlanden und Figuren, bunte blinkende Lichterketten und was sonst noch die Weihnachtsmärkte hergeben. Durch die Häuser ziehen Gerüche von frisch gebackenen Plätzchen, Tees und Punsch.
All diese Dinge haben bringen den Gegenpol des Yin – das Yang. Ein gesundes Gleichgewicht beider lässt uns auch in dieser Zeit harmonisch und entspannt genießen. Die Hektik entsteht aber dort, wo ein Übermaß an glitzernder, farbiger und blinkender Deko benutzt wird.
Also, raus mit den Weihnachtsutensilien und gekonnt platziert. Genießen Sie den Kerzenschein und den Plätzchenduft und lassen Sie sich nicht stressen. Weihnachtszeit soll ja schließlich besinnlich sein.
Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger