Archiv für März 2011
Wieder habe ich ein Wochenende im Rahmen meiner Jahresausbildung „Schamanische Heilarbeit“ in Baden Württemberg verbracht. Obwohl ich schon einige verschiedenster Seminare gemacht habe, ist es jedes Mal wieder spannend, was mich erwartet. Mittlerweile finden sich auch mehr Menschen in meinem Umfeld, die mich nicht! für verrückt halten. Dafür bin ich sehr dankbar!
Wie bereits im ersten Artikel beschrieben hat mich die Verbindung der Schamanen mit der Natur fasziniert. Und da sich Feng Shui auch mit der Natur beschäftigt, die um uns herum auf uns wirkt, war der Weg nicht wirklich abwegig, schamanische Heiltechniken für Körper, Geist und Seele zu erlernen. Persönlich war ich schon immer der Überzeugung, dass die Tier- und Pflanzenwelt, die Steine, einfach alles uns umgebene miteinander verbunden ist und einen Geist besitzt.
Meine Ausbildungsrichtung – der Core-Schamanismus – entspringt Michael Harner. Er hat aufgrund seiner Studien im Amazonas einen eigenen Ansatz im Umgang mit den Techniken des Schamanismus entwickelt, welche keine tagelangen Zeremonien erfordern.
Dieses Mal war Extraktion das Wochenendthema. Oft fühlen sich Menschen belastet, angeschlagen oder matt. Hier können auf energetischer Ebene schädliche Energien. Diese können durch Manifestation auf körperliche Ebene Krankheiten hervorrufen. Diese müssen erkannt und lokalisiert werden, um die Verunreinigungen zu lösen. Chakra Arbeit ist dabei nur ein Teil einer Methode.
Nun, ich bin weiterhin neugierig und offen für Weiteres. Schließlich sind solche Seminare immer auch ein Stück Arbeit an sich selbst.
Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Das Bagua ein Hilfsmittel im Feng Shui. Es ist ein Raster, welches uns ermöglichst unseren Grundriss in Bereiche einzuteilen, um diese zu bewerten und zu optimieren. Im Bagua finden sich die Trigramme, Himmelrichtungen, Elemente mit ihren Eigenschaften wie Formen und Farben und auch die Lebensthemen wieder.
Leider kam das Bagua über die „schöner Wohnen Lehre“ des 3 Türen Bagua sehr in Verruf. Bewusst ist mir dies geworden, als ich kürzlich im Netz einen Kommentar gelesen habe, der in etwas so klang:
<<<….. sobald irgendwas von Bagua steht, Finger weg. Dann ist es nichts wert…>>>
Damit wird ein wichtiges Hilfsmittel im Feng Shui als wertlos bezeichnet. Nun, hier ist leider gefährliches Halbwissen vorhanden.
Schön ist ja, wenn es sich herumspricht, dass dieses 3 Türen Bagua – welches lediglich immer an der Eingangstür angelegt wird – wertlos für eine wirkliche Veränderung durch Feng Shui ist. Schlecht ist nun aber, wenn dieses Wort „Bagua“ als negativ in den Köpfen abgelegt wird.
Deshalb möchte ich heute noch mal klarstellen:
Das Bagua nennt man das Art Raster, mit dem die Aufteilung des Grundrisses in meist 9 gleichgroße Rechtecke erfolgt. Alternativ kann der Grundriss auch sternförmig wie eine Torte aufgeteilt werden. Diese Aufteilungen sind die Lebensbereiche, denen bestimmten Eigenschaften und ein Trigramm zugeordnet sind. Diese Lebensbereiche können zusammen mit der jeweils verwendeten Auswertungsmethode z. B. Fliegende Sterne betrachtet werden. (ausführliche Beschreibung hier)
Diese Verknüpfung der Lebensbereiche ist aber nicht zu verwechseln mit der stark vereinfachte Form des Drei-Türen-Bagua, wo weder zeitliche noch Richtungsenergien beachtet werden, sondern das Raster nur an der Eingangstür ausgerichtet wird. Bei dieser Methode hilft nur guter Glauben.
Schauen Sie genau hin, was Ihnen verkauft wird. Fragen Sie nach, welche Methode verwendet wird!
Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Feng Shui Beraterin
Endlich passen Wetter und freie Zeit zusammen. Gartensachen an und raus. Beete von Pflanzenreste befreien, um den ersten Blumen zu mehr Sonne zu verhelfen, einige Büsche und Bäume schneiden, Stauden aus dem letzten Jahr stutzen, Blätter vom Rasen fegen. Es macht richtig Spaß endlich wieder etwas zu tun.
Frühling steht im Feng Shui für den Neubeginn, für Wachstum. Jetzt sollten die nächsten Ziele geplant werden. Auch im Garten haben die Themen des Baguas ihren Platz. Hier können Sie Ihre persönlichen Themen – genau wie im Haus – umsetzen und gezielt optimieren.
Wir werden uns dieses Jahr den Westen vornehmen. Das Klettergerüst ist langsam morsch und soll weg. Der Westen ist der Bereich der Kinder, der Kreativität aber auch der Projekte. Deshalb sollten Sie diesem Bereich auch Ihre Aufmerksamkeit schenken, wenn Ihre Kinder bereits groß und selbständig sind. Denn nichts ist doch schlimmer, wenn wir keine Kreativität, keine Ideen mehr haben oder vielleicht keine neuen Ziele in Angriff nehmen wollen.
Wir haben uns nun zusammen mit unserem Jüngsten für eine Erweiterung des Weidentipis mit Blick auf den Sandkasten entschieden. Ach ja, und der Sandkasten liegt im Südwesten und wird zu einer offenen Feuerstelle umgebaut. So entwickelt sich neben den Kindern eben auch der Garten.
Krönender Abschluss unseres ersten Gartenarbeitstages war das Abschlussfeuer. Der Berg aus trockenen, von den Beeten geräumten und geschnittenen Pflanzen war doch recht groß geworden – zur Freude der Kinder, die nicht genug davon bekommen konnten, immer noch ein Zweiglein in das Feuer zu werfen. Erschöpft, verräuchert aber glücklich ging der erste Gartentag 2011 zu Ende.
Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Die letzte Woche war eine einzige Katastrophe. Ein Virus hatte ich mich derart außer Gefecht gesetzt, dass ich nur noch in Stille im Bett liegen konnte. Mein Mittlere hatte sich sogar geweigert in meine Nähe zu kommen, aus Angst sich anzustecken. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon mal mehrere Tage im Bett verbracht habe.
Am Abend, wenn der Rest der Familie da war, hab ich mich auf die Couch geschleppt. Dort habe ich dann die Nachrichten verfolgen können. Schreckliche Bilder aus Libyen und katastrophen Berichte aus Japan. Meine Räucherstäbchen brennen zurzeit für die Hoffnung und die Zukunft dieser Menschen.
Unvorstellbar, was für eine Kettenreaktion die Kraft der Natur in einem so hoch entwickelten Land wie Japan auslösen kann. Hier wird das Ausmaß der Überheblichkeit unserer westlichen Welt deutlich, alles jederzeit steuern können und im Griff haben.
Ich kann nur wirklich hoffen, dass unsere Politiker endlich mal den Mut haben, etwas zu tun, was Ihnen nicht unbedingt die Sympathien von Großkonzernen einbringt, sondern sich für den Erhalt der Erde einsetzen, damit auch unsere Kinder Natur gefahrlos genießen können.
Und obwohl ich mich letzte Woche ernsthaft mehr Tod als Lebendig gefühlt habe, was sind das doch eigentlich nur für kleine Befindlichkeiten im Gegensatz zu anderen Gebieten in unserer Welt, wo wirklich komplette Existenzen bedroht sind oder gar zerstört wurden.
Und ganz ernsthaft: unter www.atomausstieg-selber-machen.de finden Sie Informationen zu den vier echten Ökostromanbietern – Damit können Sie die ganz persönliche“ Rote Karte“ zeigen und Ihren kleinen Beitrag für eine lebenswerte Umwelt leisten.
Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
Glück und Zufriedenheit, was heißt das genau? Was heißt das für jeden Einzelnen? Für den einen ist das Auto, für den anderen ein gefülltes Bankkonto, für den nächsten die Familie und für wieder andere ist es die Gesundheit! Jeder definiert sein Glück anders, jeder setzt andere Prioritäten. Solange man sich dabei nicht verzettelt und penetrant unzufrieden ist, weil man manches noch nicht so erreicht hat, ist das völlig okay.
Glück und Zufriedenheit können aber auch kleine unscheinbare Dinge sein. Das Projekt von „Lebensherbst“ hat mich persönlich sehr berührt. Der Fotograf Tom Abraham hat sich mit der Frage beschäftigt „Was zählt wirklich im Leben?“ und eine wunderschöne Bildreihe erstellt.
Er hat Menschen zwischen 64 und 98 Jahren mit dem Gegenstand, der ihnen im Moment der Aufnahme am meisten am Herzen liegt fotografiert. Außerdem gibt es eine kurze Erklärung, warum die Menschen mit dem Gegenstand verbunden sind – und wer sich angesprochen fühlt, kann einzelnen eine persönliche Nachricht senden.
Übrigens, wenn wir Innerlich zufrieden sind, spiegelt sich das Glück auch im Außen.
Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger
In meinem Garten schauen die ersten zarten Krokusse zaghaft aus der Erde. Die Boten des nahenden Frühlings sind da. Der Frühling ist die Zeit des Neubeginns. Die Natur fängt an zu sprießen und zu wachsen, sich zu erneuern.
Na, und welche Zeit ist damit besser geeignet für eine Grundrenovierung oder auch den sogenannten Frühjahrsputz. Weg mit den alten staubigen Sachen. Einmal kräftig durchputzen bringt neue Energien und neue Düfte in die Wohnung. Gleichzeitig lässt so ein intensiver Frühjahrsputz eventuell gesammelte Winterpölsterchen schwinden – zumindest etwas.
Den ersten Schwung haben mein Mann, mein Jüngster und ich nun am Wochenende bereits getan. Frischen Wind in Wohn- und Esszimmer gebracht. Neue strahlende Farbe und damit auch ein neues Wohngefühl.
Und das Schöne an Renovierung ist, dass man gleich nochmal entrümpeln und Ballast abwerfen kann und damit leichter – in jeder Hinsicht – in den Frühling starten kann.
Ihnen allen einen wunderbaren unbeschwerten Frühling mit all seinen Schönheiten!
Herzlichst Ihre
Jacqueline Berger